Mit RadFazz ist mein Rad ratzfatz im Auto untergebracht

Bisher habe ich meine Räder zu den Wettkämpfen immer liegend im Auto transportiert. Manchmal kommt jedoch die ganze Familie mit, so dass ich nach Alternativen ausschau hielt und schließlich bei RadFazz landete. Dort werden für viele Automodelle oft sehr simple Lösungen angeboten, die nicht zu teuer, schnell angebracht und stufenlos verstellbar sind. In meinen VW Touran passen die Wettkampfräder (Rennrad und Zeitfahrrad) auf diese Weise aufrecht hinein. Lediglich das Vorderrad wird herausgenommen und am Halter von RadFazz mit Hilfe eines Schnellspanners angebracht. Den mittleren Sitz musste ich dafür entfernen. Links und rechts haben die Kinder noch genügend Platz und werden kaum gestört.

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Bis denn
Florian

Ich bin Zwifter

Ende November 2017 meldete ich mich bei Zwift an. Zwift ist ein umfangreiches Trainingsprogramm, um zuhause auf einem Rollentrainer zu trainieren. Die Funktionen zur Trainingssteuerung sind sehr vielfältig, das Herzstück des Programms ist jedoch die simulierte Welt, in der man sich wie in einem Computerspiel fortbewegt.

Resultat meiner ersten 12 Fahrten sind immerhin 22 „verbrannte“ Pizzen (pro Pizza werden 285 Kalorien angenommen) und fast 3000 gefahrene Höhenmeter. Hier alle Ergebnisse in der Übersicht:

Weitere Informationen über Zwift und meine Erfahrungen damit werde ich in den nächsten Wochen veröffentlichen.

Bis denn
Florian

Geschenkideen für Radfahrer

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Accessoires aus Fahrradschläuchen
Eine tolle Geschenkidee für Radverrückte sind Accessoires aus Fahrradschläuchen. Kreative SchneiderInnen bieten Hosengürtel, Taschen und noch viele andere Dinge an. Die Produkte sind ein Unikat und sicher auch ein Blickfang, denn es handelt sich oft um gebrauchte Schläuche mit  Gebrauchsspuren und aufgebrachten Flicken.

Individualisierter und auch deutlich günstiger wird es, wenn das Accessoires selber hergestellt wird. Nähanleitungen gibt es im Internet und defekte Fahrradschläuche kostenlos beim Fahrradhändler um die Ecke.

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Tee- oder Kaffeetasse
Tee- oder Kaffeetrinker freuen sich vielleicht über eine Tasse mit einem sportlichen Motiv. Meine liebste ist die von DUNOON, weil sie besonders groß ist und schöne Motive zeigt.

Im Zentrum steht ein klassischer Rennradfahrer. Außen herum werden unterschiedliche Radfahrer gezeigt, wie sie ein Rennen oder einen Berg hinab fahren. Hinzu kommen Dinge rund ums Radfahren (Flasche, Helm, Luftpumpe etc.). Kurze Texte erklären worum es sich jeweils handelt, z. B. „Wasserflasche schützt vor Dehydrierung“).

Im Inneren der Tasse sind noch einmal verschiedene Fahrräder, wie zum Beispiel Zeitfahrmaschine und Montainbike, dargestellt.

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Brooks Schulter Tasche
Meine letzte Vorstellung ist eine Tasche für Radfahrer. Es gibt viele verschiedene Hersteller von schönen und praktischen Fahrradtaschen. Besonders gefallen haben mir jedoch die von Brooks (z. B. Barbican Messenger oder Paddington Shoulder Bag). Meine Tasche benutze ich täglich für meine Arbeitsmaterialien und nicht nur beim Radfahren. Sie ist zwar sehr teuer, aber auch besonders robust. Das große Fach ist noch einmal geteilt. Je nach Modell gibt es im vorderen Bereich kleinere Fächer für Stifte und das Handy. An der Seite ist eine kleine und im Inneren eine größere Tasche mit Reißbverschluss untergebracht. Als Verschluss dient für das große Hauptfach ein starker Magnet.

Der Clou an der Tasche ist, dass sie nach dem Umhängen über die Schulter vorne um die Hüfte geschnallt werden kann, so dass sie sehr nah und angenehm am Körper anliegt und beim Radfahren nicht herumbaumelt. Schade ist, dass das Obermaterial zwar wasserfest ist, von der Seite her aber Regen o. ä. eindringen kann.

Viel Erfolg bei der Geschenkesuche
Florian

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Bis die Beine brennen – Münsterland Giro 2015

Ui, ui, ui – was war das für ein Rennen. Laut meiner Info haben um die 5000 Rennradfahrer beim Giro in Münster teilgenommen. So groß war das Teilnehmerfeld wohl noch nie. Ich hatte mich für den ersten Startblock angemeldet, weil ich auf der 110km Runde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 40km/h für möglich hielt.giro-2015-02

Zunächst fuhr ich am Morgen mit dem Auto und Winfried zusammen nach Münster. Wir waren etwas spät dran und mussten uns erst noch anmelden. Anschließend machten wir uns zum ca. 5km entfernten Start auf. 300m vor dem Start hörten wir einen Knall. Kurze Zeit später fuhren die Fahrer meines Startblocks an mir vorbei …

Am Start machte sich der zweite Block bereit, so dass ich mich schnell unter die Fahrer mischte. Sekunden später ging es dann auf die 110km Runde. Die Geschwindigkeit war von Beginn an hoch. Meistens radelten wir mit 42-45km/h. Das Fahren im Pulk hatte ich schon lange nicht mehr gemacht, so dass ich mich oft am Ende des Feldes aufhielt. Auf die Dauer wurde es dadurch sehr anstrengend, weil der Anschluss immer wieder Abriss. Nach dem ersten richtigen Anstieg musste ich zwei kleinere Gruppen ziehen lassen; ca. 15km vor dem Ziel brannten die Beine so sehr, dass ich auch meine letzte Gruppe nicht mehr halten konnte. Mit etwas unter 3 Stunden und einem enttäuschenden Schnitt von gut 36km/h kam ich ins Ziel.

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Unerwähnt darf allerdings nicht bleiben, dass ich bei diesem Rennen ganze drei Stürze aus nächster Nähe mitbekam, so viele wie noch nie bei einem meiner Rennen. Tragischerweise hatte es auch Winfried nach ca. 30km erwischt. Zum Glück ist er körperlich glimpflich davon gekommen.
Und nun ein Zusammenschnitt meines Rennens …

Bis denn
Florian

Triathlonmaterial – GPS-Pulsuhr Polar V800

Letztes Update 23.12.2015

Im Triathlonsport angekommen, benötige ich noch so manch passendes Material. So z. B. eine Uhr 🙂 Dank einer Vorverkaufs-Version der Polar V800, kann ich sie seit Ende Mai ausgibig benutzen. Im Folgenden berichte ich von meinen Erfahrungen mit der Uhr, die mehr kann, als nur die Zeit anzuzeigen … V800 Die ersten Schritte
Das erstmalige Laden hat ca. 2 Stunden gedauert. Die Verbindung mit dem Webservice Polar Flow funktionierte hervorragend. Alle Daten, die ich bei der Anmeldung eingetragen hatte wurden bei der ersten Anmeldung von der Uhr übernommen. Überhaupt gefällt mir die Einrichtung über den Browser sehr gut; schnell sind individuelle Profile und Einstellungen gesetzt und an die Uhr gesendet. Die Uhr ist nicht gerade klein (siehe Foto) und leicht. Mir fehlt jedoch jeder Vergleich zu anderen Modellen, weil meine letzte Pulsuhr über 6 Jahre alt ist. Das Display ist schön groß und gut ablesbar. Die Größe der Knöpfe und deren Druckpunkt / Druckempfindlichkeit gefallen mir sehr gut; ein Knopf wird nicht aus Versehen gedrückt.

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Schick am Handgelenk, aber im Vergleich zu einer „normalen“ Uhr größer und schwerer.

Vor der ersten Tour brauchte die Uhr fast 1 Minute, um das GPS-Signal zu finden. Bei allen Folgetouren dauerte die Suche vom gleichen Startpunkt (auch bei bedecktem Himmel) meist nur wenige Sekunden. An neuen Orten braucht das Finden des GPS oft zwischen 30 und 60 Sekunden.

Laufen
Für meinen ersten Lauf hatte ich mir ein „Trainingsziel“ unter Polar Flow, der Online-Trainingsplattform, erstellt. In der Tagebuchansicht kann man jedem Tag ein „Trainingsziel“ hinzufügen. Auf einfache Weise wählt man eine Sportart aus, trägt einen Namen ein und kann aus bisher drei (Stand: Juni 2014) „Geschwindigkeitszielen“ wählen. Insbesondere für das Training mit Phasen ist eine GPS-Pulsuhr hervorragend geeignet. Wie auf dem Bild zu sehen ist, kann man sehr einfach und umfangreich einzelne Phasen erstellen. Ich wählte zu Testzwecken eine insgesamt 14 km lange Tour. Dabei wollte ich jeweils einen Kilometer ein- und auslaufen und danach 12 km in zwei 6 km lange Abschnitte laufen. Der Übergang von einer Phase zur anderen kann automatisch oder manuell per Knopfdruck erfolgen. Es sind viele weitere Einstellungen (z. B. Wiederholung einzelner Aufgaben, Vorgabe von Herzfrequenzzonen etc.) möglich, die ich bei meinen bisherigen Läufen nicht benötigte.

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Von mir erstelltes „Trainingsziel“ mit mehreren Phasen.

Vor meiner Haustür ging ich im Menü auf das Tagebuch, wählte den Tag aus und anschließend mein zuvor auf die Uhr synchronisiertes „Trainingsziel“. Nachdem der Puls und das GPS-Signal gefunden war, drückte ich auf den Startknopf und das Training konnte beginnen. Nach dem ersten Kilometer stoppte die Uhr, wie von mir eingestellt, die Aufzeichnung und ich machte mein Lauf-ABC. Danach startete ich mit der zweiten Phase, den ersten 6 km. Unterwegs gibt die Uhr, je nach Einstellung, einen Ton und/oder Vibrationslarm, wenn eine Phase beendet und gewechselt wurde. Unter den vielen Einstellungen finde ich z. B. die Zwischenzeitenanzeige nach jedem Kilometer sehr praktisch. Dabei bekomme ich jedes Mal eine Kurze Zusammenfassung über die Pace und Durchschnittsherzfrequenz. Die V800 arbeitete die Übergänge, wie von mir eingestellt, ab. Nach der kompletten Trainingseinheit stand ich wieder vor meiner Haustür. Perfekt! Bei allen Folgeläufen war ich mit der Uhr immer sehr zufrieden, ob Intervalltraining oder ein gemütlicher Lauf. Für Läufer bietet die V800 viele Einstellungsmöglichkeiten, die eigentlich keine Wünsche offen lassen sollten.

Update 12/2015: Mittelerweile nutzte ich die Uhr auch auf einer 400m Laufbahn. Zur Ermittlung der Distanz war das GPS angeschaltet. Letztlich gab es zwischen der Aufzeichnung der Uhr und den von mir gezählten Runden ca. 75m Unterschied (bei einem Lauf von ca. 8km).
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Radfahren
Auch beim Radfahren hat mich das GPS überzeugt. Trotz großer Geschwindigkeiten in Kurven, hat die Uhr keine gerade Verbindungslinie gezogen (GPS-Abfrage jede Sekunde). In Waldgebieten hatte ich bis jetzt noch keinen Einbruch des Signals. Ob Polar Flow nach dem Übertragen der Daten Ungenauigkeiten bei der GPS-Erfassung glättet, kann ich leider nicht sagen. Beim Vergleich mit meinem Tacho stimmten die Angaben (Durchschnittsgeschwindigkeit, gefahrene Kilometer etc.) meistens überein.

Karte

Teil einer gefahrenen Radstrecke. Anfangs bin ich mit höherer Geschwindigkeit gefahren, bis es durch einen Wald bergauf ging.

Für ca. 8€ (Stand Juli 2014) bietet Polar eine Fahrradhalterung für ihre Uhren an. Die V800 passt sehr gut auf diese, so dass ich mittelerweile keinen Tacho mehr am Rad habe, sondern nur noch mit der Uhr fahre. Die Anzeige der Uhr kann nach eigenen Wünschen zusammengestellt werden (über Polar Flow), so dass man sich beim Radfahren bis zu vier Daten anzeigen lassen kann. pol_fahr

Schwimmen
Nun, die V800 wird von Polar als Triathlonuhr beworben. Hauptwerbefigur ist der amtierende Ironman Hawaii-Sieger 2013 Frederik van Lierde. Und eben dieser fährt nicht nur Rad und läuft, sondern er schwimmt auch. Mit einer Wasserfestigkeit bis 30 m kann die V800 bedenkenlos mit ins Wasser genommen werden. Aufgrund der relativ neuen Übertragungstechnik zwischen Brustgurt und Uhr ist die Herzfrequenzmessung auch im Wasser möglich. Das GPS soll beim Kraulen auch im Freiwasser funktionieren; beim Brustschwimmen ist die Uhr ständig unter Wasser, so dass eine GPS-Aufzeichung nicht möglich ist. In das finale Produkt hatte es nur ein allgemeiner Schwimmmodus geschafft. Im November 2014 kam die Funktion Bahnschwimmen (mehr Infos weiter unten) als Softwareupdate hinzu. In der Praxis funktionierte die Messung der Herzfrequenz im Wasser. Ich musste den Herzfrequenzgurt jedoch stärker anziehen. Auch unter Wasser (Hallenbad) ist die Anzeige gut ablesbar. Bei häufigen Wenden im Hallenbad stört mich, dass der Brustgurt bei starken Abstößen von der Wand nach unten rutscht. Ein Mal ist es sogar passiert, dass sich der Brustgurt löste und auf einmal neben mir schwamm. Pol_fws01

Freiwasserschwimmen
Im Freiwasser funktionierte die Messung der Herzfrequenz bei mir bisher überhaupt nicht. Der Fehler scheint darin zu liegen, dass die Herzfrequenz nicht mit gleichzeitiger GPS-Nutzung funktioniert. Ein Fehler, der hoffentlich per Update behoben wird.

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Aufgezeichnete Route einer ca. 700m langen Strecke.

Das GPS-Signal hat beim Freiwasserschwimmen (Kraulen) erst einmal funktioniert und einen Track aufgezeichnet. Wie genau der Track jedoch ist, kann ich nur schwer beurteilen, weil ich immer wieder Kurskorrekturen machen musste und so durchaus etwas im Zickzack schwamm. Auf dem obigen Bild ist zu erkennen, dass ich laut der V800 einen Landgang gemacht habe. Das ist jedoch nicht der Fall gewesen. Auch ist die zurückgelegte Strecke von 1,16km nicht richtig. Laut Messungen auf einer Karte dürften es nur ca. 700 bis 800m gewesen sein. Mittelerweile konnte ich sogar auf einer Regattabahn schwimmen. Dort sind Bojen in kurzen Abständen gesetzt und unter Wasser mit einem Kabel verbunden, an dem man sich orientieren kann. Das Ergebnis ist unten zu sehen. Auch hier zeichnete die Uhr einen kurzen Landgang auf, den es nicht gab. Das Problem wird wohl sein, dass beim Brustschwimmen die Uhr kein GPS-Signal empfängt und bei der nächsten Erkennung irgendwelche Verbindungslinien zieht.

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Schwimmen auf einer Regattabahn. Laut Uhr bin ich 2km geschwommen, den aufgestellten Schildern zu Folge dürften es nur ca. 1,7km gewesen sein.

Update 08/2015: Seit kurzer Zeit gibt es das sogenannte Freiwasserschwimmen als Sportprofil. Bei diesem ist das GPS ebenfalls eingeschaltet und die Software glättet meiner Erfahrung nach die GPS-Koordinaten zu einer Kurve, die keine Zacken und Sprünge aufweist. Die ersten Ergebnisse fand ich jedoch etwas ernüchternd, weil wieder Landgänge aufgezeichnet wurden, die es nicht gab. Zur Verteidigung der Uhr kann ich nur sagen, dass ich an den kritischen Stellen Brust geschwommen bin und anschließend nicht immer auf ein neues GPS-Signal gewartet habe. Bei anderen Leuten, die durchgängig kraulten, sah die zurückgelegte Strecke deutlich besser aus.pol800freiw Update 07/2014: Zur korrekten Messung der geschwommenen Strecke kann man die Uhr unter die Badekappe packen. Sieht zwar nicht gerade toll aus, funktionierte aber hervorragend und störte mich erstaunlicherweise nicht. Letztlich reicht es wohl meistens, wenn die Schwimmstrecke einmal vermessen wird, so dass man nicht jedes Mal mit der Uhr unter der Haube schwimmen muss. Kritisch ist nur, wenn die Badekappe aus irgend einem Grund mal reissen sollte und die Uhr auf dem Seeboden landet.

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Verdeckte V800 unter der Badekappe.

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Die Schwimmstrecke ist nun sehr genau aufgenommen worden, ohne störende „Sprünge“.

Bahnschwimmen
Im November 2014 kamen umfangreiche Hallenbadfunktionen hinzu. Für mich ist das Bahnenzählen (also auch die Distanz) die wichtigste Neuerung gewesen. Die Uhr erkennt aber auch den Schwimmstil und zählt die Schwimmzüge.

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Unter den Sportprofilen muss in Polar Flow ein neues Profil „Bahnschwimmen“ angelegt und mit der Uhr synchronisiert werden. Erst dann sind die Funktionen auf der Uhr verfügbar (Stand Nov. 2014).

Bereits nach meinen ersten geschwommenen Bahnen war ich von der Genauigkeit sehr überrascht. Die Angaben der zurückgelegten Strecke passten fast immer. Selten wurde eine Bahn nicht gezählt, z. B. weil ich mit zu wenigen Armzügen tauchte. Ansonsten wurde die Distanz, sofern ich zum Vergleich mitzählte, immer richtig angezeigt. Den Schwimmstil erkannte die Uhr bisher immer korrekt. Damit hat Polar die V800 nun endlich zur Triathlonuhr vervollständigt. pol_spsw02

Im Wettkampf
Als erstes habe ich die Polar bei einem Laufwettkampf getragen. Dabei gefiel mir, dass das GPS-Signal schnell gefunden wurde und die Uhr auch unter Anspannung intuitiv zu bedienen ist. Während des Wettkampfes habe ich kaum auf die Uhr geschaut. Die automatische Zusammenfassung nach einem Kilometer gab mir jedes Mal eine gute Rückmeldung zu meiner eigenen Wahrnehmung. Dadurch bremste ich mich anfangs ein kleines bisschen, was sich zum Schluss hin als gute Entscheidung heraus stellte.wuptrep05 Zuletzt trug ich die V800 während des T3-Triathlon in Düsseldorf. Bei diesem Profil ist die Reihenfolge (Schwimmen, Radfahren, Laufen) bereits festgelegt. Mit einem Druck auf die Zurück-Taste wird die Zeit genommen. Anschließend muss vor Beginn der nächsten Sportart wieder Start gedrückt werden. So ausgeführt werden einem am Ende auch die Wechselzeiten zwischen den Disziplinen angezeigt. Man muss im Eifer des Gefechts nur an das stetige Drücken der Tasten denken …

Hinweis 09/2014: Ist man im Triathlonmodus, so wird dieser nur ca. 5 Minuten aufrecht erhalten. Danach wechselt die Uhr automatisch in den Laufmodus. Das Training bzw. der Wettkampf wird dann als Lauf gespeichert und nicht, wie eigentlich vorgesehen, in den drei einzelnen Einheiten. Es empfiehlt sich den Triathlonmodus vorher zu testen.

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Auswertung des Ironman Frankfurt 2015.

Update 08/2015: Beim Ironman im Juli 2015 benutzte ich die V800 im Wettkampf. Voll aufgeladen legte ich sie etwa 3 Stunden vor dem Start an. Nach fast 13 Stunden Aufzeichnung vermeldete die Uhr, dass das GPS aufgrund zu wenig Energie ausgeschaltet würde. Von da an wurde die Strecke leider nicht mehr aufgezeichnet; die Herzfrequenzmessung und übrigen Anzeigen funktionierten aber bis ins Ziel. Die von Polar angegebenen 14 Stunden hat die Uhr mit GPS leider nicht durchgehalten; während des Wettkampfes war sie jedoch ein verlässlicher Begleiter.

Auswertung der Daten
Die automatische Synchronisation der Uhr mit der Onlineplatform Polar Flow funktionierte bisher immer sehr gut. Updates werden einem angezeigt und müssen zur Installation bestätigt werden. Leider merkte sich die Seite bis jetzt (Stand: Juni 2014) nicht meine Daten zur Anmeldung, so dass diese jedes Mal neu eingegeben werden müssen. Die farbigen Darstellungen auf der Polar Flow-Seite sehen schon mal sehr nett und übersichtlich aus. Was mir in jedem Fall noch fehlt, ist, dass ich die aufgezeichneten Daten am Computer in ein anderes Trainingsprogramm (z.B. Sporttracks) importieren kann. Die Uhr wird nicht als Speichermedium erkannt, so dass man die Daten nicht einfach auf den PC laden kann. An dieser Stelle muss Polar noch nacharbeiten. Bis dahin schreibe ich die Daten der Uhr in ein anderes Trainingsprogramm. Auch kann man keine Einheiten, bei denen ich die Uhr nicht trug, eintragen. Die Plattform ist also nur mit der V800 zu benutzen. Update 10/2014: Nun bietet Polar Flow den Export der Daten an. Hierbei stimmen ebenfalls die Höhenangaben mit denen auf der Uhr nicht überein. Die Angaben auf der Uhr scheinen korrekt zu sein, während die auf der Polar-Seite ungenauer sind und stärker voneinander abweichen.

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Unten links ist eine neue Schaltfläche für den Export der Trainingsdaten hinzugekommen.

Nach absolvierten Einheiten gibt die Uhr eine genaue Rückmeldung über das Training und die benötigte Ruhezeit. Als Triathlet, der fast täglich und manchmal mehrere Sportarten an einem Tag trainiert, kann es schnell passieren, dass die Uhr einem mehrere Ruhetage empfiehlt. Hier kommt die Technik ein Stück weit an ihre Grenzen. Übertraining ist sicherlich zu vermeiden, doch wechslen sich Belastung und Entlastung in meinem Training ab und mein Körpergefühl gibt mir noch immer am Besten Rückmeldung.

Aktivitätstracker
Die Polar V800 hat einen Aktivitätstracker integriert, der beim Tragen der Uhr unterschiedliche Daten aufzeichnet. Ähnlich den Aktivitätsbändern werden einem die gelaufenen Schritte, verbrannten Kalorien und andere Dinge angezeigt. Ich finde die Datenerfassung erst einmal sehr interessant. Insbesondere an Arbeitstagen komme ich, im Vergleich zum Wochenende, auf viele Schritte. Auf der anderen Seite finde ich es nicht toll, wenn Polar meine Aktivitäten, Schlafzeiten und Inaktivitäten kennt und auf einem Server speichert. Anfangs gab es einen Inaktivitätsalarm, der bei zu langer Inaktivität ansprang (Vibration) und zu Bewegung mahnte. Diese Funktion gibt es aber anscheinend nicht mehr. Inaktivitäten kann man nur noch nach der Synchronisation mit Polar Flow sehen.

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Beispieltag mit aufgezeichneten Aktivitäten.

Und sonst?
– Es kommt immer wieder die Frage auf, wie die Tap Gestures am Besten aktiviert werden. In einem kurzen Video zeige ich einen kleinen Trick, den ich insbesondere beim Schwimmen nutze …


– Auf Fitness Modern wurde eine Seite Namens „Polar V800 Howtos und FAQ“ eingerichtet. Dort werden wohl die meisten Fragen zur Uhr beantwortet. Achtung: Ich übernehme für die Verlinkung keine Haftung.

Update 02/2015 – Nun habe ich auch die Polar Flow App für Android ausprobiert. Nach anfänglichen Verbindungsproblemen, funktioniert sie seit dem letzten Update sehr zuverlässig. Übersichtlich werden einem alle relevanten Daten auf Monats-, Wochen- und Tagesübersichten angezeigt. Insgesamt hinterließ die App bei mir einen positiven Eindruck. Zur Auswertung meiner Daten benutze ich am PC jedoch ein anderes Programm, so dass ich die App kaum öffne. Wirklich interessant stelle ich mir die Verwendung nur unterwegs vor, wenn der heimische PC nicht erreichbar ist. Dann kann man sich schnell einen Überblick über das absolvierte Training verschaffen; viel mehr aber auch nicht. Trainingseinheiten und alle anderen Einstellungen werden, so weit ich das gesehen habe, nach wie vor am PC vorgenommen, um sie dann auf die Uhr zu übspielen. polapp01 Update 11/2014 – Im September musste ich meine V800 bei Polar einsenden, weil Wasser in das Gehäuse eingedrungen war und das Ladekabel nicht mehr richtig funktionierte. Keine zwei Wochen später bekam ich die Uhr zurück. Dabei fielen mir vor allem zwei Neuerungen an der Uhr auf. So besitzt das ausgetauschte Armband nun eine Abdeckung an der Ladebuchse und es wurde ein neues Ladekabel beigelegt, weil auch dieses nun etwas anders aufgebaut ist. So greifen nun Zacken in die Löcher der Vertiefungen von den Schrauben, so dass das Kabel besser hält. Mit dem schnellen Service von Polar bin ich sehr zufrieden. pol_rep01 pol_rep02

Mein Fazit

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Die V800 ist, zum Glück, auch nur eine Uhr. Über die Zeitangabe hinaus sind die Möglichkeiten aktueller GPS-Pulsuhren jedoch fast grenzenlos und eröffnen dem ambitionierten Sportler neue Möglichkeiten der Trainingssteuerung. Ich war von Beginn an von der V800 begeistert. Die Hardware (GPS, Höhenmessung, Herzfrequenzmessung etc.) funktioniert bis jetzt tadellos und ist sehr genau. Die zugehörige Onlineplattform ist übersichtlich und sehr einfach zu bedienen, obwohl es viele Möglichkeiten an Einstellungen und Auswertungen gibt. Da nun endlich auch die Schwimmfunktionen fürs Hallenbad per Softwareupdate nachgereicht wurden und sehr gut funktionieren, erfüllt die Uhr alle meine Erwartungen an ein Topmodell.

So long
Florian

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Zweite Disziplin – Radfahren

Mein erster Triathlon steht vor der Tür und ich fuhr die letzten Wochen verstärkt mit dem Rennrad …

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Um weiter trainieren zu können, brauchte ich nach meinem beinahe Sturz ein neues Vorderrad für mein Xeon CW. Und weil es sich auf die Schnelle nicht reparieren ließ, schaute ich gleich nach einem neuen Laufradsatz.

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Cosmic Carbone SLS 2013 am Rose Xeon CW von Winfried.

Ich möchte bei den zukünftigen Triathlonveranstaltungen nicht als Anfänger auffallen, so schaute ich mich bei den Aerolaufrädern um. Zunächst bestellte ich die Mavic Cosmic Carbone SLS 2014, welche Winfried mit guten Erfahrungen in der 2013er Version fährt. Meine Probetour war ca. 20 km lang und hatte zwei Steigungen. Der erste Anstieg kam nach wenigen 100 Metern, so dass ich schnell aus den Sattel musste. Dabei viel mir das höhere Gewicht im Vergleich zu meinem vorherigen Laufradsatz (Mavic Ksyrium Elite S) auf. Hinzu kam, dass bei starken Antritten das Vorderrad leicht an den sehr eng gestellten Bremsbelägen schleifte. Möglicherweise ein Indiz dafür, dass der Laufradsatz eine zu geringe Seitensteifigkeit aufweist. Bei der anschließenden Abfahrt mit einer langezogenen Geraden machte der Laufradsatz großen Spaß und rollte gute. Der aerofelgentypische Sound machte schon etwas her. Konstruktionsbedingt ist es leider möglich, dass Dreck und Wasser in die Carbonflanke gelangen, weil die Speichen an der Aluflanke montiert sind und so ein offener Spalt an jeder Speiche entsteht. So wunderte es mich nicht nach der Probefahrt ein kleines Steinchen hinter der Carbonflanke rascheln gehört zu haben. Nach meiner Probefahrt war ich also nicht 100%ig zufrieden mit dem Laufradsatz und schickte ihn wieder zurück.

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Nun stand ich wieder ohne Laufräder da und schaute im gleichen Preissegment nach Alternativen. Entschieden habe ich mich dann für die seit 2013 erhältlichen Zipp 60. Laut Datenblatt sind diese gegenüber den Cosmic Carbone SLS noch einmal geringfügig schwerer, besitzen ebenfalls eine Alubremsflanke und sind mit Carbon „verkleidet“. Am Anstieg meiner Probefahrt machte sich das Gesamtgewicht wieder etwas bemerkbar. Die Zipp schleiften bei starken Antritten jedoch nicht an den Bremsen und machten insgesamt einen etwas wertigeren Eindruck. Auf der anschließenden Abfahrt fühlte sich der Laufradsatz super an und machte einen tollen Sound. In Verbindung mit den Vittoria Rubino Pro und einem 11-25 Ritzelpacket erreichte ich nen super Schnitt. Damit werde ich für die kommenden Triathlon-Veranstaltungen auf den Zipp 60 Laufradsatz zurückgreifen.

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Mein Fazit: Aerolaufräder sind aus meiner Sicht vor allem eine ansehliche Modeerscheinung. Fahrerisch sinnvoll sind sie insbesondere im niedrigeren Preissegment kaum oder allenfalls auf flachen / schnellen Kursen. Mit den Zipp 60 werde ich jetzt weitere Erfahrungen sammeln. Ein neues Ksyrium-Vorderrad muss jedoch auch her, damit größere Strecken in den Bergen gefühlt etwas leichtfüßiger zu bewäligen sind und starke Windböen mich nicht aus dem Tritt bringen können.

So long
Florian

Rund um Köln – eine runde Sache?

Am Ostermontag bin ich zum ersten Mal beim Jedermannrennen „Rund um Köln“ gestartet. Die Anreise mit dem Zug klappte hervorragend. Teamkollege Winfried war mit am Start und zusammen holten wir uns eine Stunde vor Beginn des Rennens unsere Startunterlagen ab. Die Organisation war an dieser Stelle schon sehr gut und lief reibungslos.

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Angemeldet waren wir für die kleine Runde (67 km). Kurz nach dem Start wurde bereits ein hohes Tempo um die 50 km/h angeschlagen. An der ersten Steigung zog sich das Feld dann auseinander und ich konnte bereits Fahrer aus vorderen Blöcken überholen.

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Darauf folgte erst einmal ein kurzer Schauer. Auf der nassen Fahrbahn wurden die Kurven bei dem hohen Tempo zur Gefahr. Bei Kilometer 34 erwischte es dann ca. 30 Meter vor mir einen Fahrer. In einer 90° Kurve kippte mein Vordermann weg und rutschte über den Asphalt. Ich musste mich im Bruchteil einer Sekunde entscheiden: Fahre ich über den Gestürzten oder weiche ich nach links über eine Verkehrsinsel aus? Ich habe mich für die zweite Möglichkeit entschieden und rechnete schon damit über den Lenker zu fliegen. Mit dem ganzen Gewicht nach hinten verlagert knallte ich auf den Bordstein und kam mit angezogenen Bremsen vor einem Abspergitter zum Stehen. Überrascht, den beinahe Sturz unbeschadet überstanden zu haben, sammelte ich mich und überprüfte mein Rad. Zuschauer an der Seite riefen bereits: „Komm Junge, ab aufs Rad und weiter!“ Mit einer 8 im Vorderrad konnte ich die Strecke dann nur noch „schleichend“ beenden.

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Sch*** Regen

Bevor ich jedoch ins Ziel rollte, mussten noch zwei starke Steigungen überwältigt werden. Vor allem das Kopfsteinpflaster in Bensberg wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Auf dem rutschigen Boden lagen Flaschen, Tachos und gestürzte Radfahrer. Dennoch riefen vereinzelte Fahrer „Platz da!“, weil sie die Steigung hinauf fuhren, anstatt zu Fuss zu gehen.

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Am Schluss rollte ich mit einem Schnitt von etwa 35 km/h ins Ziel. Kollege Winfried kam 4 Minuten später unbeschadet herein.

Ganz rund lief es für mich also nicht und dennoch machte mir der abwechslungsreiche Kurs großen Spaß und die Organisation war top. Bis zum nächsten Rennen muss aber erst einmal ein neues Vorderrad her …

Bis denn
Florian

Kleine Radtour im April

Heute wollte ich mal eben eine mittelgroße Runde mit dem Rad fahren und fragte mich beim Blick nach draußen, ob ein kurzärmeliges Shirt nicht besser wäre.

Um 14.15 Uhr: Es ging bei Sonnenschein los und ich spürte schnell, dass es gar nicht mehr so warm war. Die Wahl des langärmeligen Trikots war also gut. Einen Helm zu tragen ist immer gut; heute besonders, denn der Wind löste so manchen losen Ast vom Baum …

Ca. 15 Uhr: Überraschend für mich fing es plötzlich an zu regnen. „Mhm, wird wohl nur nen kurzer Schauer sein“, dachte ich. Also ging es weiter durchs Bergische Land.

Kurz vor 16 Uhr: Auf dem Weg zum Schloss Burg schien natürlich die Sonne. Bezahlt bei diesem wechselhaften Wetter machten sich meine selbsttönenden Sonnenbrillengläser. Während der Fahrt fiel mir der Wechsel der Tönung nicht auf, auf den Fotos ist er jedoch gut zu sehen.

Gegen 16.45 Uhr: Durchnässt, unterkühlt und bereits einige Kilometer in den Beinen verdunkelte sich der Himmel erneut, die Temperatur sank auf gefühlte 0°C und ein kurzer Hagelschauer prasselte auf mich nieder. Nun wurden die letzten 45 Minuten zur absoluten Qual. Immerhin hatte ich ein paar Gels dabei, die mich physisch und psychisch weitertreten ließen … zittrig erreichte ich irgendwann gegen 17.30 Uhr mein Zuhause.

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Was bleibt?
– drei verbrauchte Gels
– 90 km in den Beinen bei
– nem Schnitt von 24,3 km/h und
– die Erfahrung vor einer Tour den Wetterbericht zu lesen.

Bis zur nächsten Ausfahrt
Florian

Hier Flach, da Platt – Spazierfahrt am Morgen

Schnell, schneller, Münsterland Giro 2013!

Zum Abschluss meiner Rennradsaison fuhr ich mit Winfried zusammen den Münsterland Giro. Um 8.20 Uhr war der Start für die 70 km kurze Strecke. Bei gefühlten 0° Celsius ging es auf die flache Runde. Der Wind war teilweise sehr nervig, so dass ich mich einer starken Gruppe anschloss. Dank meines schnellen Aerorenners 😉 und einem guten letzten Training im Bergischen fuhr ich mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,7 km/h ins Ziel. Damit erreichte ich in meiner Altersklasse den 89 Platz von 222.

Im folgenden ein kleines Spaßvideo. Leider kam ich beim Giro dank des schnellen Kurses kaum zum Filmen …

So long
Florian

Spazierfahrt am Morgen – mit dem Rennrad Rose Xeon Cw

Aerorennrad Rose Xeon Cw

Aufgrund der wenigen Fahrberichte möchte ich im Folgenden meine Erfahrungen mit dem neuen Rennrad Rose Xeon Cw 2013 beschreiben. Zugleich berichte ich dabei von meinem Umstieg auf einen Carbonrahmen.

Seit dem Sommer 2013 fahre ich nun das Rose Xeon Cw. Dabei handelt es sich um ein sogenanntes Aerorennrad, die zur Zeit etwas in Mode kommen. Im Vergleich zu einem gewöhnlichen Rennrad ist die Geometrie auf eine optimierte Aerodynamik ausgelegt. Daraus resultiert, zumindest in der Theorie, ein Geschwindigkeitsvorteil. Wer viel in der Gruppe fährt hat davon natürlich wenig. Hinzu kommt, dass die Vorteile im Windkanal meist bei einer Geschwindigkeit von ca. 40 km/h gemessen werden, was ich als Durchschnitt auf einer längeren Strecke (noch) nicht halten kann.

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Rose Xeon Cw

Und dennoch gab es für mich einige Punkte, die für ein Aerorennrad sprechen. Ich finde z. B. die Optik sehr ansprechend. Das Rennrad hat innenverlegte Züge und wirkt dadurch sehr aufgeräumt. Mir gefällt auch die typisch schmale und verlängerte Front. Darüber hinaus ist die Sitzposition schnell verändert und an die eigenen Bedürfnisse angepasst. So lässt sich aus dem Rad leicht ein Triathlon bzw. Zeitfahrrad machen. Für mich, der zwar ambitioniert Rennrad fährt, aber nicht zig verschiedene Fahrräder im Keller stehen haben möchte, ist das ein willkommener Vorteil.

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Der Rahmen ist aus Carbon. Für mich, der bisher vor allem ein Aluminiumrahmen fuhr (Müsing Cayo), eine gewagte Umstellung. Im Internet und Rennradkreisen hört man allerlei wilde Geschichten über Carbonrahmen. Es wird nicht nur über die positiven Fahreigenschaften gesprochen. Aufgrund der Materialstruktur sieht man dem Rahmen eventuelle Schäden nicht an, so dass er in einem solchen Fall bei Ermüdung oder Überbelastung einfach brechen kann. Das Fahrrad muss also äußerst sensibel behandelt werden, damit der Rahmen nicht beschädigt wird.

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Ich habe mich für Rose entschieden, weil sie ein aus meiner Sicht sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis haben. Ein gutes Aerorennrad unter 3000 Euro findet man nicht so schnell. Obendrein lässt sich bei Rose das Rennrad individuell zusammenstellen. Als Schaltgruppe wählte ich die neue Ultegra Compact 11-fach und als Laufradsatz Mavic Ksyrium Elite S.

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Mein Fahrbericht – lohnt ein Umstieg auf Carbon?

Beim Klopfen auf den Rahmen hört man den carbontypischen „Plastiksound“. Vor der ersten Fahrt war mir dann doch etwas mulmig, ob ein Carbonrahmen das richtige ist. Nun bin ich über 500 km im Bergischen gefahren und kann meiner Begeisterung für dieses Rennrad kaum Einhalt gebieten. Bereits während der ersten einstündigen Testfahrt begeisterte mich der Vortrieb. Jede Muskelzuckung wird in den Vortrieb umgesetzt. Das ist ein kaum zu beschreibendes Gefühl, wenn ich auf einer geraden Strecke voll in die Pedale drücke und nach wenigen Metern 50 km/h auf dem Tacho ablese. Diesen Vorwärtsdrang verbunden mit einer gefühlten Leichtigkeit habe ich beim Müsing Rennrad nie verspürt.

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Im Bergischen gibt es so manchen Anstieg, der oft in einer rasanten Abfahrt endet. Das Müsingrennrad zeigte sich bei hohen Geschwindigkeiten (Rekord sind 82km/h) immer etwas „wackelig“. Ganz anders das Xeon Cw. Bei bisher maximal 72 km/h läuft es im Vergleich wie auf Schienen. Mein Sicherheitsgefühl auf Abfahrten und in Kurven stieg damit deutlich an.

Trotz der tollen Steifheit besitzt das Rad eine schwer zu beschreibende Dämpfung. Der eigentliche Widerspruch ist bei Carbonrahmen ausgehebelt, da die Kohlefaserstrukturen durchaus dämpfende Eigenschaften besitzen, ohne an Steifigkeit zu verlieren. Auf der Straße überträgt sich so nicht jede Unebenheit in voller Härte auf den Körper, sondern wird „gedämpft“. In der Praxis ein toller Fahrkomfort.

Als ambitionierter Hobbyrennfahrer bin ich vom Rose Xeon Cw sehr begeistert. Im Vergleich zum Müsing Cayo mit Aluminiumrahmen schlägt es dieses in allen Disziplinen. Wie gut aktuelle Aluminiumrahmen im Vergleich sind kann ich nicht beurteilen. Aktuell bin ich von den positiven Eigenschaften des Carbonrahmens beeindruckt.

Als Abschluss ist für eine der nächsten Wochen ein kleines Video geplant!

So long
Florian

Fahrradnavigation mit einem Tablet – die Software

Nach der gefundenen Hardware verbrachte ich viel Zeit mit der Suche nach einer geeigneten Software und dem Testen eben dieser. Gefunden und empfehlenswert finde ich Openstreetmap. Es gibt noch viele weitere Programme, die unterschiedliche Schwerpunkte setzen und einfach ausprobiert werden sollten. Mir war es besonders wichtig, dass ich ohne Internetverbindung die Karten zur Verfügung habe, d. h. die Karten müssen zuvor auf das Tablet oder eine Speicherkarte geladen werden, und ich mich routen lassen kann, d. h. ich gebe eine Adresse oder Koordinate an und die Software führt mich dorthin. Openstreetmap unterstützt diese Funktionen für das Fahrrad, Auto und für Fußgänger.
Zur Planung von eigenen Touren benutze ich vor allem die Internetseite gpsies und Komoot.
Im Folgenden werde ich etwas ausführlicher über die von mir verwendeten Programme und Seiten schreiben. Meine Aussagen beziehen sich auf die Versionen unter Android, mit dem mein Tablet läuft.

Alle Informationen wurden von mir nach besten Wissen und Gewissen zusammengetragen.
Dennoch übernehme ich keine Haftung / Verantwortung für die genannten Geräte, Programme, Internetseiten etc.

Openstreetmap Android Plus (App: OSM And+)
Das Openstreetmap-Projekt ist eines der spannensten im Rahmen von Karten und Navigation. Durch die Hilfe von tausenden Benutzern, die Daten (also Straßen, Wege, Sehenswürdigkeiten etc.) in das Projekt einfließen ließen und lassen, ist es kostenlos, sehr genau und vor allem aktuell. Die dazugehörige App gibt es kostenlos und aufgewertet (erkennbar am Pluszeichen im Namen) für ca. 6€ (Stand 7.2013) mit sinvollen erweiterten Funktionen und Möglichkeiten. Für mich ist es bis jetzt das beste Programm fürs Routing.
Nach mehreren Testwochen kann ich sagen, dass mich OSM bisher nie im Stich gelassen hat. Das Nachfahren von Routen machte großen Spaß. Ich habe mir Routen aus dem Internet heruntergeladen, im Ordner „Tracks“ abgelegt und wählte anschließend unter „Navigation“ den Punkt „GPX-Route wählen“ aus. Verließ ich die Route mal, so wurde ich darauf zurück geführt. Fuhr ich selbstständig einen Umweg und kam auf die Route zurück, so führte mich OSM einfach weiter, ohne zu meckern. Von mir ausprobierte Navigationsgeräte waren nicht so genügsam und wollten häufig, dass ich genau die Route nachfahre. Wich ich davon ab, routeten sie mich zum letzten Punkt zurück.
Unterwegs ist es mir passiert, dass ich eine Tour abbrechen musste und mich vom gegenwärtigen Standort nach Hause führen lassen wollte. Auch hierbei ist OSM sehr komfortabel. Die Software erstellt nach der Zieleingabe eine passende Route. Sollte mir diese nicht gefallen, kann ich Wegpunkte setzen und so die berechnete Route anpassen. Auf diese Weise habe ich ganz neue Strecken auf dem Nachhauseweg entdeckt.

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Tabletbildschirm mit der Karte von OSM. Obere Zeile: Kompass, Schloss (um den Bildschirm zu sperren, damit man nicht aus Versehen Knöpfe drückt), Straßenname, Einstellungen und „wo bin ich“. Darunter: Entfernung zum Ziel, Satelliten und Höhenmeter. Weitere Parameter sind zu- und abschaltbar.

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Untere Zeile: Einstellung von Fußgänger, Fahrrad oder Auto, darunter geht es ins Menü und rechts kann in die Karte gezoomt werden.

Als sehr positiv haben sich die, auch in anderen Programmen zuschaltbaren, POIs (= points of interest; interessante Orte) erwiesen. Nach einem einmaligen Download sind sie auch unterwegs ohne Internetverbindung verfügbar. Orangene Punkte verraten bei Berührung worum es sich handelt. Damit nicht die ganze Karte orange erscheint, sollte man nur Dinge aktivieren, die einen interessieren. Ich habe zum Beispiel auf diese Weise einen Höhleneingang ganz in meiner Nähe entdeckt.

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Die orangenen Punkte sind die zuschaltbaren POIs (= points of interests; interessante Orte).

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Überblick des Ruhrtalradwegs von Winterberg nach Duisburg.

Welche negativen Punkte kann ich nennen? Mir sind bisher nur kleinere aufgefallen! Bei der Nutzung des Tablets während der Navigation (z. B. Benutzung der Fotoapp) kam es schon mal vor, dass die Karte von OSM nicht mehr in die Fahrtrichtung mitdrehte. Sie blieb bis zum erreichen des Ziels fest ausgerichtet, was keinen weiteren negativen Einfluss auf die Navigation hatte. Im Auto sind Ansagen manchmal etwas verwirrend. So höte ich öfters die Ansage „bitte halbrechts fahren“. Was sollte nun halbrechts sein?
Darüber hinaus kam schon mal die Ansage „in 50m bitte wenden“. In 50m kam jedoch nur eine scharfe Kehre und der Weg führte weiter.
So kam es in der Vergangenheit immer wieder mal vor, dass ich nicht wusste, was OSM von mir wollte. Ein Blick auf die Karte, bei denen ich bisher noch keinen Fehler gefunden habe, half jedes Mal.
Sollten sich noch weitere negative Punkte herausstellen, dann werde ich sie an dieser Stelle ergänzen.

Routenerstellung
Ich möchte nicht immer nur Routen von andern Internetnutzern nachfahren, sondern eigene erstellen. Dazu benutze ich vor allem zwei Programme. Einerseits ist dies die Internetseite gpsies, auf der viele Routen zu finden sind, aber auch selbst welche erstellt werden können. Nach der Fertigstellung wird die Route als gpx-Datei gespeichert und auf das Tablet übertragen. Es benötigt immer etwas Zeit alle Punkte zu setzen und einen schönen Weg zu finden, aber meistens habe ich mich über die neuen Routen sehr gefreut. Auf der Karte, ebenfalls eine OSM-Karte, entdeckte ich oft neue kleine Wege, die mir zuvor nie aufgefallen waren.
Soll es mal schnell gehen, benutze ich die Seite von Komoot. Das kleine Unternehmen hat sich auf das Routing für Fahrradfahrer und Wanderer spezialisiert. Eine Besonderheit ist die automatische Routingfunktion, bei der auch kleine Wege je nach Einstellung einbezogen werden. Am PC kann man die bereits guten Vorschläge nach eigenen Wünschen abändern. Der Import von GPX-Dateien funktioniert ebenfalls problemlos.
Beide Internetseiten sind kostenlos zu nutzen. Komoot bietet darüber hinaus noch eine Navigationssoftware an, bei der jedoch das komplette Kartenpaket ca. 30€ (Stand 7.2013) kostet. Für Vielfahrer, die häufig routen, eventuell eine Alternative zu Openstreetmap.

Fahrradnavigation mit einem Tablet – die Hardware
Fahrradnavigationmit einem Tablet – die Software
Fahrradnavigation mit einem Tablet – mein Fazit

Gute Fahrt,
Florian

Fahrradnavigation mit einem Tablet – die Hardware *Updated 01/14*

In den letzten Jahren, in denen ich unterschiedlichste Reiseradtouren unternommen habe, fragte ich mich immer wieder, ob ein Fahrradnavigationsgerät eine lohnende Anschaffung wäre. Bei genauerer Betrachtung stellte ich schnell fest, dass mich vor allem Geräte von Garmin ansprachen. Sie versprechen eine robuste und wasserdichte Hardware, einen großen Funktionsumfang und nicht zuletzt eine intelligente, also „fahrradfreundliche“, Navigation, womit ich z. B. die Vermeidung von Hauptstraßen beim Routing verstehe.

Im Laufe der Zeit lieh ich mir passende Geräte und probierte sie aus. Letztlich hielten mich einige Dinge vom Kauf ab. Meine drei Hauptpunkte gegen ein reines Fahrradnavigationsgerät sind …
– der zu hohe Preis, dafür, dass ich das Gerät nur fürs Fahrradfahren benutze,
– die schlechte Bedienung; auf der einen Seite der Menüs, die ich häufig sehr unübersichtlich fand, und auf der anderen Seite des Displays, das je nach Gerät in Sachen Bedienung und Auflösung weit hinter älteren Handys liegt, und
– die teuren Karten, die häufig hinzugekauft werden müssen.

Während ich mit meinen Fahrradkarten Strecken nachfuhr und unterwegs damit hantierte, radelten Fahrer an mir vorbei, die ihr Handy als Navigationsgerät nutzten. Ein berührungsempfindliches Handy kam für mich aus unterschiedlichen Gründen nicht in Frage, aber ein Tablet besaß ich bereits. So kam ich auf die Idee dieses als Navigationsgerät zu benutzen. Ein im wahrsten Sinne des Wortes großer Vorteil schien mir das große Display zum Ablesen der Strecke zu sein. Alle folgenden Angaben sind wohl auch für Handys gültig, die mit Android laufen.
Zu betonen ist noch, dass ich ein Navigationsgerät für mein Trekking- bzw. Reiserad suchte und nicht fürs Rennrad oder Mountainbike.

Alle Informationen wurden von mir nach besten Wissen und Gewissen zusammengetragen.
Dennoch übernehme ich keine Haftung / Verantwortung für die genannten Geräte, Programme, Eigenkonstruktionen etc.

Als Tablet benutze ich das „Sony Xperia Tablet Z„, das über einen GPS-Empfänger verfügt, 10 Zoll groß, bedingt wasserfest und staubgeschützt (laut Hersteller nach IP55/IP57), dünn und leicht ist. Im Alltag benutze ich es vor allem für e-Mails und zum Lesen. Mit seinen Abmessungen passt es quer so gerade eben in die Lenkerhülle von Ortlieb. Allerdings ist die Hülle dann nicht mehr mit dem Klettband zu verschießen. Längs passt es locker hinein, allerdings ist dann nach oben und zur Seite etwas Platz. Ein kleineres Tablet könnte wohl ohne Probleme quer in die Lenkertasche und diese wäre dann auch wieder zu verschließen.
Die größte Gefahr für das Tablet ist das Heraus- bzw. Herunterfallen. Bei meiner bisher „besten“ und praktikabelsten Lösung liegt das Tablet quer in der Schutzhülle und diese wird mit Haushaltsgummis an den vorhandenen Laschen fixiert. Bei Unebenheiten ist die Schutzhülle flexibel, hält das Tablet aber auch fest an der Tasche. Es könnten nun die Gummis reißen oder sich die Schutzhülle von der Tasche lösen. Bisher ist nichts dergleichen passiert und ich halte die Lösung zwar nicht für optimal, aber tauglich. Vielleicht gibt es oder hat jmd. eine bessere Idee. Keine Lösung für mich sind bisher sogenannte Universalhalterungen, die es auch für das Fahrrad gibt. Die von mir gesehenen machten keinen wertigen Eindruck und das Tablet erschien mir sehr ungeschützt (halten die Klammern bei Rucklern?).

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Meine unprofessionelle, aber bisher tauglichste, Konstruktion zur Sicherung des Tablets.


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In der Praxis, ich verwende das Tablet seit Juni 2013, schlug sich mein Tablet gut. Das Display ist groß, die Navigationsansagen sind sehr verständlich und Ruckler und dergleichen haben bisher keinen negativen Einfluss gehabt. Aber: Das Display und die Schutzhülle von Ortlieb spiegeln leider ungemein. Ein anderer Sichtwinkel ist nicht ohne weiteres einzustellen, so dass nur eine entspiegelte Displayfolie Abhilfe schaffen könnte.
Update: Nun habe ich eine entspiegelte Displayschutzfolie ausprobiert und bin davon sehr enttäuscht. Für den Alltagsgebrauch im Freien ist so eine Folie gut, für die Lesbarkeit während einer Fahrradtour hat sie bei mir keine Verbesserung gebracht. Damit bleibt die Hoffnung, dass es in Zukunft mehr Tablets mit mattem und entspiegeltem Display gibt.
Die zweite große Schwachstelle ist der Akku. Dieser hält locker 5-6 Stunden. Muss nach einer Radtour aber wieder aufgeladen werden. Eine Möglichkeit die Akkulaufzeit zu verlängern ist das Ausschalten des Bildschirmes während der Navigation. Bei meinem Programm läuft die Navigation im Hintergrund weiter und auch die Ansagen werden gemacht. Auf diese Weise konnte ich auf übersichtlichen Strecken ohne Probleme fahren. An kritischen Punkten, z. B. in Städten, stellte ich mit einem Tastendruck das Display so lange an, bis der Verlauf wieder übersichtlicher war.

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Aufsicht: Schutzhülle und Tablet spiegeln bei Sonnenschein und das Display ist bei einem ungünstigen Winkel kaum oder gar nicht mehr zu lesen.

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Mit einer entspiegelten Displayschutzfolie wurde die Lesbarkeit der Strecke nicht besser. Und ja, das Tablet auf dem Foto ist an und zeigt eine Karte.

Update: Sicherung des Tablets
Die Gummikonstruktion war gut, aber irgendwann riss dann doch ein Band und ich suchte nach einer besseren Möglichkeit. Aufgefallen ist mir, dass an der Folie noch Platz für ein weiteres Klettband war. Selbstklebendes Klettband bekommt man z. B. im Baumarkt und ist super schnell angebracht. Nun fahre ich mit dieser „neuen“ Sicherungsmöglichkeit und bin damit sehr zufrieden.

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Unter dem schwarzen originalen Klettband ist noch genut Platz, um ein weiteres anzubringen.

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Das Gegenstück des Klettbandes passt genau auf den Boden der Taschenfolie.

Update: Navigation mit einem Handy
Seit wenigen Wochen habe ich die Möglichkeit mit einem Handy zu navigieren. Ich verwende ein htc desire S, das ebenfalls mit Android läuft, und verwende die „yayago X-Style“ Fahrradhalterung. Darin „sitzt“ das Handy sehr sicher und droht nicht herauszufallen. Andere von mir getestete Halterungen hielten nicht so gut oder passten aufgrund des größeren Lenkerdurchmessers nicht. Natürlich kann die Halterung auch am Reiserad angebracht werden.
Negativ fiel mir bisher jedoch auf, dass das Handy einen sehr schwachen Akku hat. Ich habe alle Funktionen, so fern möglich, deaktiviert und komme dennoch nur auf ca. 2,5 Stunden Navigation mit eingeschaltetem Bildschirm.

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Sicherer Halt mit der „yayago X-Style“ Fahrradhalterung.

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In dieser Position ist das Ablesen des Bildschirms auch bei Sonnenschein kein Problem. Die Fahrradhalterung hat ein Kugelgelenk, so dass das Handy sehr variabel verstellt werden kann.

Demnächst erscheint:
Fahrradnavigationmit einem Tablet – die Hardware
Fahrradnavigation mit einem Tablet – die Software
Fahrradnavigation mit einem Tablet – mein Fazit

So long
Florian