Transalp 2011 (Rennrad)
Update!
1. Nun ist er fertiggesellt! Meine / unsere bewegten Eindrücke von der Transalp 2011. Für die hochauflösende Version bitte auf Vimeo klicken (neues Fenster öffnet sich!).
2. Darüber hinaus gibt es in der Kategorie „Filme“ „Asien“ einen Beitrag zur Frage „Wie schmeckt eine Tarantel?“; viel Spaß!
3. In der Kategorie „Fotos“ befinden sich bereits die Bilder der letzten Reise.
Gruß
Florian
Transalp-Seite aktualisiert
Nun ist es endlich so weit und ich konnte die Transalp-Seite aktualisieren. Den Filmtrailer gibt es jetzt ersteinmal mit Musik und weiter unten gibt es eine kleine Fotogalerie beim Klick auf mein Foto. Darüber hinaus habe ich meine Blogeinträge etwas erweitert und auf der Seite veröffentlicht.
Es gibt nun auch noch die Seite „Videos“ auf meiner Homepage, unter der diverse Filmchen ihren Platz finden. Den Start macht ein kurzer experimenteller Film aus der Schule … Aktualisierungen in diesem Bereich werde ich hier kundtun.
Vieles befindet sich noch im Aufbau und wird mit der Zeit ergänzt und umgebaut.
So long
Florian
Vorgeschmack auf kommendes Video
Nun werden die Wunden kuriert!
Etappe 5 hatte es in sich, denn wir bestritten einen Teil einer Giro de Italia-Etappe. Auf dem Passo Mortirolo gab es mehrere Rampen mit 18 bis 20% Steigung. Einige Teilnehmer hatten von vornherein eine eigene Strategie: Schlappen raus und hochlaufen! Da wir keine Schlappen mitgenommen hatten versuchten wir es erst einmal fahrend. Bei den schlimmsten Steigungen mussten wir jedoch aufgeben und sind diese ebenfalls hochgelaufen. Auf diese Weise kamen wir schneller voran und verbrauchten nicht alle Kräfte.
Auf der Etappe 6 haben uns die Kräfte bei Kilometer 82 verlassen. Die Königsetappe (140km mit ca. 3000 Höhenmetern) war nach den vorangegangenen Stapazen zu viel. Am zweiten großen Anstieg haben wir uns entschlossen die Etappe aufzugeben und mit dem Besenwagen ins Ziel zu fahren. Knie- und Rückenprobleme machten die Entscheidung etwas leichter. Außerdem wollten wir die 7. Etappe gemeinsam ins Ziel fahren.
Noch vor Beginn der 6. Etappe hatte ich beim Kontrollieren des Vorderrreifens großes Glück, dass ich einen Riss im Mantel entdeckte. Ein klein bisschen kam schon der Schlauch heraus. Wäre der Reifen bei einer der Abfahrten geplatzt hätte es schlimm ausgehen können.
Bei der letzten Etappe nach Arco am Gardasee mussten wir drei immert leichter werdende Pässe überwinden. Glücklicherweise waren es nur ca. 117 km bis ins Ziel und wir konnten den Blick auf den Gardasee genießen und gemeinsam ins Ziel rollen.
Es war eine geniale Tour, die alles von uns abverlangte. Wir sind beide froh, dass die Tour für uns so erfolgreich verlief, weil wir auch viele Verletzte und gestürtzte am Straßenrand gesehen haben. In nächster Zeit möchte ich kein Rennrad mehr sehen und nichts über Fahrräder hören …
Weitere Fotos, ein Bericht und später auch ein Videozusammenschnitt werden auf meiner Seite unter „Exkursionen“ – „Transalp“ veröffentlicht.
So long
Florian
„Ride the best, fuck the rest!“
Der Spruch des Tages vom Dienstag hat auch heute seine Bedeutung nicht verloren.
Endlich verfuegen wir ueber einen Internetzugang, allerdings ohne Cardreader, so dass es erst einmal keine Fotos von uns geben wird … Offizielle Bilder gibt es hier!
In Sonthofen war noch alles gut: das Wetter, die Motivation und unsere Koerper. Bei herlichem Sonnenschein startete die 1. Etappe nach Imst. Gegen Ende bekamen wir es dann auch mit dem ersten Pass zu tun und merkten gleich, dass das Sauerland nicht mit den Alpen zu vergleichen ist. Das Hahntennjoch machte uns schwer zu schaffen. Steile Rampen mussten bei sengender Hitze bewaeltigt werden.
Mittelerweile wissen wir, dass es jeder Pass, den wir befahren muessen, drauf hat. Die 2. Etappe fuehrte uns nach Ischgl und bereitete keine weiteren Probleme. Beide Etappen sind wir mit zwei netten Bremern zusammen gefahren, Alf und Jan.
Ab der 3. Etappe wutrden uns die beiden zu schnell und wir leissenes gemuetlicher angehen. Gestern ging es auf der laengsten Etappe nach Naturns. Die Paesse waren gut zu fahren und auch die Laenge (ca. 160km) war zu schaffen. Unterwegs wurde eine weitere Wasserstelle eingerichtet, weil das Fahren bei 35Grad Celsius in den Taelern extrem schwer faellt. Auf einer der letzten Abfahrten erwischte es mich dann und nur sehr knapp konnte ich einen Sturz vermeiden. Die Abfahrten haben es grundsaetzlich ziemlich in sich. Besonders die Kurven und Spitzkehren sind nicht zu unterschaetzen. Bisher verlief es bei uns ansonsten aber gut, waehrend es manch anderen schwerer erwischt hat.
Heute wurde es dann besonders anstrengend, denn es ging ueber das Stilfserjoch, fast 2800m hoch. Dieser Pass erforderte bereits alle meine Reserven. Anschliessend mussten wir jedoch noch zwei weitere Paesse fahren und schafftten dies nur sehr schwer. Besonders mir fehlte letztlich jede Kraft in den Beinen. Da die Ankunftszeit auf 18Uhr verlaengert wurde, kamen wir noch gerade rechtzeitig gegen 17.50 Uhr in das Ziel.
Damit haben wir bisher jeden Tag unser Mindestziel, naemlich das rechtzeitige ins Ziel kommen, erreicht.
Aktuell regnet es in Livigno recht heftig und auch fuer morgen ist Regen angesagt. Was die naesten Tage bringen, nachdem wir die laengste und hoehchste Etappe bereits bezwungen haben, wird sich zeigen.
Fotos werden sobald wie moeglich nachgereicht … damit viele Gruesse aus Italien und von der schwierigsten Tour Europas.
So long
Winfried und Florian
Kurzes Trainingslager im Sauerland
Letztes Video von unseren Vorbereitungen …
Check check check
Unser letzter Check vor der großen Tour. Das Material haben wir in den letzten Tagen ausgibig gewartet und teilweise ausgetauscht.
Mehr Gedanken und vor allem Sorgen mache ich mir um unsere Gesundheit. Während des harten Trainings hatte jeder von uns beiden so seine Probleme. Winfried wurde mit 30km/h von einem Auto erfasst und verletzte sich glücklicherweise nur leicht. Bei mir hielt das Knie zwischendurch den Belastungen nicht ganz stand.
Ob unsere Körper die sieben Tage Dauerbelastung aushalten werden, wird sich zeigen.
Das letzte Training führte uns dann mal wieder ins schöne Sauerland. Ansatzweise kamen wir an die Kilometer und Höhenmeter, die uns auf der Tour erwarten, heran. Auch die Höchstgeschwindigkeit mit über 82km/h sollte uns auf die Alpen gut vorbereitet haben.Auf dem Kahlen Asten!
Der nächste Eintrag im Blog wird vor Ort geschrieben.
So long
Florian
R(h)einpowern
Alte Möhren
… können auch ganz schnell sein! So wurde ich doch tatsächlich letztens mit meiner alten Möhre bei über 50 km/h geblitzt. Mangels Kennzeichen muss ich auf das Foto wohl verzichten …
Es läuft, äh, rollt also ganz gut. Wir erfahren einen Berg nach dem anderen. Impressionen vom Rhein, sagte ich etwas von Bergen (?), folgen demnächst.
So long Flo
Verschärfte Bedingungen
Wintertraining deluxe
Startplatz für die Transalp 2011!
Wir, Winfried und ich, haben einen der begehrten Startplätze für die Transalp 2011 ergattert!
Vom 26. Juni bis 2. Juli findet die Transalp 2011 statt. Unter http://www.tourtransalp.de/ können Tagebücher, Fotos, Videos und allerhand mehr aus den letzten Jahren angesehen werden. Streckenverlauf und das Profil fürs nächste Jahr stehen bereits fest:
Etappe 1: Sonthofen – Imst 121,01 km – 2.447 Hm
Etappe 2: Imst – Ischgl 148,66 km – 2.793 Hm
Etappe 3: Ischgl – Naturns 159,54 km – 2.662 Hm
Etappe 4: Naturns – Livigno 118,37 km – 3.572 Hm
Etappe 5: Livigno – Ponte di Legno 130,39 km – 3.319 Hm
Etappe 6: Ponte di Legno – Kaltern 140,77 km – 3.092 Hm
Etappe 7: Kaltern – Arco 117,40 km – 2.239 Hm
Gesamt: 936,14 km – 20.124 Hm
Das Programm kann sich also sehen lassen. Nun kommt es auf eine gute Vorbereitung unsererseits an …
Auf meiner Homepage habe ich eine eigene Seite unter der Rubrik Exkursionen mit dem Thema „Transalp 2011“ eingerichtet.
So long
Flo
Die Letzten werden die Ersten sein (Münsterland Giro 2010)
Den Abschluss der Saison bildete für uns der Münsterland Giro 2010 in Münster. Am 3. Oktober war es soweit und wir nahmen die 127 km lange Strecke in Angriff. Mit einem Schnitt von ca. 30 km/h liegen wir leider am Ende unserer Wertungsklassen, wurden aber nicht vom „Besenwagen“ aufgesammelt, sonder schlugen uns tapfer.
Ein kleines Video zeigt einige Impressionen vom Giro …
Nun heißt es, den Winter auf der Rolle gut zu überstehen.
Bis zum nächsten Update alles Gute
Florian
Nachtrag
Bei dem warmen Wetter macht Radfahren besonders Spaß … als Test mal ein Video:
So langsam tut es weh …
Das erste Trainingstief hatte uns erwischt … durch gegenseitiges Aufbauen und glücklich machende Ernährung (Energiebomben!) haben wir es wieder überwunden.
Die ersten Ausfälle waren jedoch zu beklagen. Winfried versuchte seine Rückenprobleme in den Griff zu bekommen und wich umfallenden Bäumen aus (es stellte sich später heraus, dass es sich „nur“ um einen riesigen abgebrochenen Ast handelte). Mein Fahrrad gab zwischenzeitlich den Geist auf. Neue Räder am Rad und eine kleine Inspektion haben es jedoch wieder fahrtauglich gemacht. Mäuse, Hunde, Hasen, Rehe, Pferde, Maulwürfe, Fasane, Hamster, ne Menge Greifvögel usw. begegnen wir ständig; bisher ohne ernsten Zwischenfall; weder für uns noch Tier.
Radtouren im Bergischen, Sauerland und Münsterland halten uns auf trab …
Spätestens am 3. Oktober wird es ernst, denn dann findet der Münsterland Giro statt und wir werden auf ca. 100 km alles geben (müssen).
Sportliche Grüße
Flo
Erster Trainingsbericht
Über ein langes Wochenende ging es deshalb in das schöne Sauerland …
Weitere Trainingsberichte werden (hoffentlich) bis zur erfolgreichen Transalp 2011 hier veröffentlicht.
Sportliche Grüße
Flo
Die erste Radtour
Hallo liebe Radsportfreunde!
Tja, dass war nun endlich unsere erste, langerwartete Radtour und das sofort in den Bergen. Na ja, wir haben es so gewollt, das heisst, ich hab es so gewollt. (musste Florian dazu ueberreden, er wollte so schnell wie moeglich an den warmen Strand). Hier auf 1000 m Hoehe war es schon etwas frisch. In meinem Leichtsinn sprach ich auch von moderaten Steigungen! Das Problem war auch; von unserem Hotel ging es sogleich lustig bergan…..und hoerte erst auf als wir oben waren. Waerend Florian munter trampelte, brauchte ich (als Flachlandtiroler) erst einmal 6 km um meine Atmung zu stabilisieren. Als das endlich geschehen war, rutschte ich zunaechst einmal beim schalten (schon im Wiegetritt) ab und schlug mit dem Oberschenkel kraeftig vor den Lenker. Na ja, dann gings erst mal, bis dann (schon) bei km 10 die Rueckenschmerzen anfingen(und nicht mehr aufhoerten). Schliesslich kam ich doch 7 Minuten spaeter als mein junger Sportsfreund oben an. Das sind 21 Sekunden pro Lebensalterjahr mehr als beim Florian, geht doch, oder????? Dann noch die berauschende Abfahrt(bis 70 km/h). Ob ihr es glaubt oder nicht, es hat trotzdem Spass gemacht. Was, ihr glaubt es nicht? Selbst schuld!
also dann bis zum naechsten Mal, Euer Winfried
An Heinz: Die Rauchwolken waren gut nur von oben zu sehen. Der Grund koennte vor allem die Windrichtung sein. Wenn wir gleich um den Etna fahren, sehen wir die Rauchwolken vielleicht. Die Aktivitaet ist zur Zeit nicht besonders stark, keine Lava zu sehen.